10 Gründe, warum WordPress das System meiner Wahl ist

06.07.2021 | WordPress

WordPress ist weltweit das mit Abstand meistgenutzte Content Management System (CMS), und steht doch immer wieder in der Kritik. Diese jedoch ist häufig nicht berechtigt oder stammt schlicht aus alten Zeiten und nicht mehr aktuell. In diesem Artikel räume ich mit den größten Kritikpunkten auf und erkläre, warum WordPress für mich das CMS der Wahl ist.

WordPress - Vom Blog zum kompletten CMS

WordPress erblickte 2003 das Licht der Welt und war zu Beginn als reines Blog-System gedacht. Auch deshalb gibt es viel Skepsis, doch wurde es seitdem permanent als Open Source-Projekt weiterentwickelt. So hat es sich inzwischen zu einem vollständigen Content Management System entwickelt, das mehr kann als Kritiker zugeben wollen. Natürlich ist WordPress nicht für jeglichen Einsatz hundertprozentig geeignet, dennoch lassen sich unglaublich komplexe Webseite damit erstellen.

1. WordPress ist längst kein reines Blog-System mehr

Ursprünglich von Matthew Mullenweg als reines Blog-System entwickelt, wurde WordPress seit 2003 kontinuierlich weiterentwickelt. Inzwischen bietet es die Möglichkeit, einfache und komplexe Webseiten jeglicher Art zu entwickeln. Inzwischen basieren über 40% aller Websites weltweit auf diesem CMS, Tendenz steigend. Ob als private Hobby-Webseite, Design-Portfolio, Enterprise-Homepage oder vollumfänglicher Online-Shop. WordPress kann inzwischen (fast) alles. Sogar Blogs! ;)

2. Steile Lernkurve: Jeder kann sich leicht einarbeiten

Aufgrund der weiten Verbreitung ist auch das erlernen von WordPress, im Vergleich zu vielen anderen CMS, relativ einfach. Ob Programmierer oder Redakteur, jeder kann sich mithilfe des Internet problemlos selbst beibringen, mit WordPress zu arbeiten. Unzählige Webseiten bieten Tutorials, geben Hilfestellungen oder bieten fertige Lösungsansätze. Allein Udemy, eine Plattform für Online Video-Schulungen, bietet über 10.000 Video-Kurse zum Thema WordPress an. Kostenlose Tutorials finden sich auf YouTube zu Hauf.

3. Design: Gestalte deine Webseite nach deinen Wünschen!

Selbst ohne Programmierkenntnisse lässt sich WordPress so individuell gestalten, wie du es dir wünschst. Tausende Gratis-Themes ermöglichen dir, eine individuelle Webseite selbst und kostenlos zu erstellen. Noch nicht das richtige gefunden? Kein Problem: Kostenpflichtige Premium-Themes bieten noch mehr Auswahl und Möglichkeiten.

Du willst etwas komplett individuelles? Es gibt unzählige Designer und Entwickler, die deine Webseite genau so umsetzen, wie du sie haben möchtest. Du benötigst einen Entwickler mit einem Auge für Design? Kontaktiere mich unverbindlich und lass dich kostenlos beraten!

4. Plugins: Erweiterung kinderleicht gemacht

WordPress selbst kann viel, aber nicht alles. Für alles andere gibt es Plugins. Es gibt so gut wie keine Funktion, die nicht schon mal irgendjemand anderes benötigt hat. Deshalb ist das WordPress Plugin-Repository voll mit allen möglichen Erweiterungen, die dir helfen, deine Seite so auszubauen, dass sie deine Ansprüche voll und ganz erfüllt.

Findest du kein Plugin, das deine Wünsche vollständig erfüllt? Kein Problem, auch das Programmieren von individuellen Plugins ist leicht und auch bei externen Entwicklern in der Regel (je nach Umfang des Plugins) auch nicht mehr teuer.

5. SEO & Performance: Suchmaschinen werden dich lieben!

Durch zahlreiche Plugins wie beispielsweise Yoast ist es auch für SEO-Anfänger inzwischen deutlich einfacher geworden, die eigene Seite für Suchmaschinen zu optimieren. Solche Optimierungs-Plugins bieten nicht nur die eigentlichen Funktionen zur Optimierung an, sie helfen dir auch aktiv durch den wilden SEO-Dschungel und erklären genau, was du verbessern solltest und warum.

Und wer weiß, was er tut, kann auch in Sachen Performance, Geschwindigkeit und Core Web Vitals alles aus seiner Seite herausholen. WordPress bietet hierfür alle Möglichkeiten, ob mit Plugins oder eigener Programmierung. Mehr zum Thema findest du hier: WordPress Performance-Optimierung ohne Plugins

Performance & Geschwindigkeit: Mit WordPress zur Top-Bewertung bei Google PageSpeed Insights

6. Benutzerfreundlich: Leicht bedienbar ohne technische Kenntnisse

Ist deine Seite erstmal fertig entwickelt und online, ist die weiterführende Bedienung und Pflege im Backend kinderleicht. Klar, man muss sich auch hier erstmal einarbeiten, aber schon nach kurzer Zeit hat man sich die Abläufe eingeprägt und kann neue Inhalte ohne technisches Wissen erstellen oder bestehende anpassen. Dank eines komplexen Berechtigungs-Managements lässt sich WordPress auch so konfigurieren, dass beispielsweise Redakteure deiner Seite nur die Bereiche sehen, die sie für ihre Arbeit benötigen. Das macht es neuen Mitarbeitern leicht, sich zurechtzufinden.

7. Sicherheit: Mit kleinem Aufwand zu mehr Schutz

Bei diesem Punkt werden die Kritiker wahrscheinlich am ehesten aufschreien: Ja, WordPress ist sicher! Man muss nur ein paar Dinge beachten, dann passiert dir nichts.

Sicherlich, in frühen Jahren hatte WordPress zahlreiche Sicherheitslücken. Diese wurden aber mit der Zeit geschlossen, neu auftretende Probleme werden zeitnah durch Updates behoben. Die häufigsten heute noch vorhandenen Sicherheitsprobleme treten in der Regel durch veraltete Versionen von WordPress selbst, von Themes und Plugins auf. Denn: Die Programmierer des CMS und der Erweiterungen stellen in regelmäßigen und unregelmäßigen Abständen neue Versionen bereit. Diese enthalten häufig, neben neuen und besseren Funktionen, auch Sicherheits-Patches, durch die mögliche Gefahren verhindert werden können. Wer also alles aktuell hält und immer die Updates installiert, hat wenig zu befürchten.

Und für das extra Sicherheits-Gefühl gibt es großartige Plugins, die auch schon in der kostenlosen Variante guten Schutz bieten, so beispielsweise das Plugin WordFence. Dieses ermöglicht die Abwehr von verschiedensten Angriffen wie DDoS- oder Brute-Force-Attacken und überwacht die Aktivitäten auf deiner Webseite.

WordPress-Security: Geschützt durch WordFence

8. Kostenlos: Es entstehen keine Lizenzkosten

WordPress selbst ist absolut kostenlos. Auch unzählige Themes und Plugins bekommst du kostenlos und kannst sie ganz einfach installieren und nutzen. Dadurch kannst du dir auch komplett kostenlos eine vollwertige, schöne Seite erstellen, völlig ohne Programmierkenntnisse. 

Für eine bessere Individualisierung deiner Webseite kannst du auch sogenannte Premium-Themes und kostenpflichtige Plugins verwenden. Diese kosten zwar etwas Geld, bringen aber eine große Vielzahl an weiteren Funktionalitäten mit sich. 

9. Community: Fast jedes Problem hatte schon mal jemand

Aufgrund der weltweit starken Verbreitung von WordPress als CMS und der Entwicklung als Open-Source-Projekt gibt es eine riesige Community, die sich rege online austauscht. Deshalb ist es nur logisch, dass fast jedes Problem schon mal irgendwo aufgetaucht ist. Und wenn dem Entwickler dann selbst keine Lösung eingefallen ist, hat er sicherlich irgendwo die Community danach befragt. 

Um Probleme zu lösen braucht es also heutzutage häufig nur einer mal mehr, mal weniger langen Suche im Internet, zum Beispiel auf stackexchange.com oder ähnlichen Seiten, und schon hat man eine Lösung oder zumindest einen Lösungsansatz. Und wenn nicht, kann man dort seine eigenen Fragen loswerden und bekommt meist in kurzer Zeit Antworten, die einem helfen können.

10. Updates: WordPress wird kontinuierlich weiterentwickelt

Wer mit WordPress arbeitet, muss keine Angst haben, irgendwann der modernen Technologie hinterherzuhinken. Denn das CMS wird kontinuierlich weiterentwickelt und passt sich stets sowohl den neuesten Trends, also auch neuen gesetzlichen Regelungen an. Auch der größte Teil der Themes und Plugins wird regelmäßig aktualisiert um Sicherheitslücken zu schließen oder um sich dem aktuellsten Stand der Technik anzupassen.

Fazit: Mit WordPress sind deiner Webseite kaum Grenzen gesetzt.

WordPress hatte anfangs zahlreiche Probleme, ja. Doch inzwischen ist es zu einem kompletten CMS herangewachsen, hat in über 18 Jahren den Weg vom simplen Blog-System zu einem vielseitig einsetzbaren Stück Software hingelegt und an seinen wichtigsten Kritikpunkten gearbeitet und ist deshalb zurecht das meistgenutzte CMS der Welt.

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